Weltwissen, Rhythmus und Klang für die Kleinen.
Material
Vorbereitung
Spaziert der Has' in Nordamerika
sind die Bären auch schon da.
Darum trägt er Bärenschellen,
denn der Hase kann nicht bellen.
So hört der Bär ihn schon von Ferne,
trollt sich davon - das hat der Hase gerne.
So geht's
Rhythmisch zu Text die Glöckchen bewegen.
"... kann ja nicht bellen." Glöckchen pausieren, "Wau,wau" sagen
Weiter rhytmisch zum Text die Glöckchen bewegen.
Zeile 3-4
Fünf, sechs, sieben, acht vom kleinen Finger der ersten Hand bis zum Mittelfinger der zweiten Hand zählen -mit beiden Händen weiter springen - auch mal um die Ecke.
Zeile 5-6
Neun und zehn weiter den Ring- und den kleinen Finger der zweiten Hand zählen.
Mit beiden Händen zwei Hasenköpfe formen, weiter hüpfen, die Nasenfinger berühren (küssen) sich, dann die Hände öffnen und sie dabei flach aufeinander legen und zur Seite kippen und hinter dem Rücken verschwinden lassen.
Bären suchen eigentlich keinen Kontakt zu Menschen. Hören sie Singen oder Klänge, trollen sie sich in der Regel meist davon, bevor man ihnen zu nahe kommt. Bärenschellen sind aktiver Bärenschutz.
Einen einfachen Grundrhythmus zu halten ist eine tolle Leistung. Wenn dann auch noch eine Pause gemacht wird und der Rhythmus wieder neu gefunden werden muss ist das eine Herausforderung für die kleinen Musizierenden.
Viele Spielanregungen findest du in unseren Publikationen.
Rhythmisch-musikalische Erziehung ist eine Methode, die die Verbindung von Musik, Bewegung und Sprache nutzt, um die ganzheitliche Entwicklung des Kindes zu fördern.
Das ganzheitliche Erleben und Gestalten von Reimen, Versen, Bewegungsspielen, Liedern und Tänzen fördert die Kinder in ihrer natürlichen Musikalität, in ihrem Bewegungsvermögen und in ihrer Sprachentwicklung.
Durch die Verknüpfung und Kombination dieser 3 wichtigen Elemente der frühkindlichen Pädagogik werden ebenso die Wahrnehmung, das Körperbewusstsein und die Kreativität gefördert. Durch den spielerischen Umgang von Sprache, Bewegung und Musik, werden die Kinder zum Musizieren mit einfachen Instrumenten, mit Spielmaterialien oder Alltagsgegenständen, oder ihrem eigenen Körper/ihrer Stimme angeregt und angeleitet.
Finger- und Körperspiele ermöglichen Erfahrungen mit den körperlichen Möglichkeiten und Grenzen. Die Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination werden mit Fingerspielen gefördert. Diese beiden Fertigkeiten sind eine wichtige Voraussetzung für das Schreiben lernen. Konzentration und Wahrnehmungsfähigkeit werden gefordert. Am wichtigsten ist, dass sie viel Spaß machen, vor allem, wenn die schon etwas ungelenk gewordenen Erwachsenenfinger sich nicht ganz so verrenken, wie sie sollen.
Spielentwicklerin
Ute Lantelme
ist Sprachwissenschaftlerin, Dozentin, Gründerin von AbenteuerKinderWelt und Autorin mehrerer Bücher und schreibt für das Kita-Magazin klein & groß und Raabits - Sprachbildung in der Kita aus dem Klett-Verlag...
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