Der Kürbis

Kritzeln und kreisen - ganz viele Kürbisse mit und ohne Gruseln. Eine ganz einfache Malgeschichte, mit der schon die ganz Kleinen tolle Halloween oder Herbstbilder herstellen können.

Material

Papier oder Pappe
Stifte (Woody 3 in 1) orange und grün

Soll ein Halloween-Kürbis entstehen:
Aufkleber oder ein schwarzer Stift für die Augen und den Mund

Evtl. Tafel und Kreide

Vorbereitung

keine

Der Kürbis

Ich male da, ich male hier.
Einen Kürbis mal ich mir

©2022 Karin Brugger

So geht's

Die Kinder kritzeln mit orange eine kreisförmige Form. Diese wird dann um einen grünen Stil ergänzt.

 

Auf dem letzten Bild haben wir mit Verwischen versucht im unteren Kürbis Gesicht und Augen anzudeuten - wer kann es erkennen?

Noch besser gelingt es, mit einer anderen Farbe oder Aufklebern.

 

Interessant
Kritzelkreise und kleine Spiralen sind Urformen der Malentwicklung, die später beim Schreiben eine Rolle spielen. So viel spielerisches Tun wie möglich hilft, eine sichere Stifthaltung und eine guten Hand-Auge-Koordination zu entwickeln.

Das Video zur Malgeschichte Der Kürbis  gibt es in unserer Playlist MalMontag auf unserem YouTube-Channel.

Im Shop erhältlich

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Malreime

 

Dies sind kleine Verse, die die Kinder zum Malen anregen, dabei können inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden, z.B. weihnachtliche. Malgeschichten fördern das sprachliche Bewusstsein der Kinder, sie sind gereimt und kurz. Es ist dabei nicht wichtig, dass sie korrekt umgesetzt werden, es ist allerdings darauf zu achten, dass der Inhalt der Geschichten etwa dem Stand der kindlichen Malentwicklung entspricht. Malreime sollen Spaß machen und sie fördern ganz allgemein die Lust des Kindes am Malen. Und malen gehört ja nun unbedingt zum Kindsein!!! Manche Kinder tun das von sich aus und immerzu… die anderen lassen sich vielleicht ein bisschen locken von den kurzen Reimen und Geschichten.

 

Etappen der Malentwicklung

Mit ganzem Körpereinsatz sind kleine Kinder beim Malen dabei, bevor sie nach und nach lernen, ihre Bewegungen besser zu kontrollieren. Die Malreime begleiten die Kinder entsprechend ihrer motorischen Entwicklung.

Die Malgeschichten verleihen den ersten „Kritzel“bildern Bedeutung und nehmen diese kindliche Ausdruckform ernst.

 

Mit großer Aufmerksamkeit und Konzentration verfolgen die Kleinen die Malgeschichten in den Gruppenstunden und zu Hause. Gerne nutzen sie die Gelegenheit selber zum Stift zu greifen. Nicht selten kommentieren sie auch ihre Malbewegungen: sie singen und plappern dazu. Erst später erschaffen die Kinder erkennbare Bilder. In den ersten Jahren stehen der Spaß und Freude mit dem Stift bleibende Spuren hinterlassen zu können im Vordergrund.

 

Während des dritten Lebensjahres tritt das bewusste Zeichnen in den Vordergrund. Einfache Elementarformen, wie Kreise, Ovale, Vierecke und Kreuze können vom Kind bewusst gezeichnet werden.

 

Ziel der Malgeschichten ist es nicht, dass die Kinder am Ende die entstehenden Figuren nachzeichnen können, sondern vielmehr, dass ihr Interesse am Spielen mit dem Stift und am Malen geweckt und gepflegt wird. Gleichzeitig schulen die Malreime ihr Sprachverständnis sowie ihr Sprach- und Rhythmusgefühl. Idealerweise malen Kinder mit kurzen dicken Buntstiften oder Wachsmalstiften, da sie beim Halten von dünnen Stiften noch bis zum Alter von 7 Jahren sehr leicht zu stark verkrampfen. Malen ist von großer Bedeutung für die Entwicklung der Feinmotorik und eine wichtige Möglichkeit, dem inneren Erleben Ausdruck zu verleihen.

Würdige die Kunstwerke: Lass dir von deinem Kind etwas über sein Bild erzählen, anerkenne die gelungener Farbauswahl oder schöne Formkombinationen und schaff Raum für eine Wechselausstellung.

 

MeisterWerken

Damit sind allerlei Kreativangebote gemeint, nicht nur, aber auch das klassische Malen und Basteln. Kreativität ist nach unserer Auffassung aber viel mehr als das. Kinder in diesem jungen Alter werden oft zum ersten Mal an die Fülle von Materialien und Werkzeugen herangeführt. Sie erleben ihre Umwelt über die Sinne, sie wollen sich ausprobieren und Spuren hinterlassen. Das können sie beim MeisterWerken mit Finger-, Lebensmittel- oder Cremefarben, aber auch mit Stiften, Pinseln oder Stempel. Kleister, Knete und allerlei andere Materialien können ebenso zum Einsatz kommen. Es muss also nicht immer ein fertiges Produkt entstehen, manchmal geht es einfach ums konkrete Tun, um das Erlebnis, die Erfahrung, das Event.

 

Ganzheitliches Lernen ist ein wichtiges Schlagwort in der AbenteuerKinderWelt, deshalb wird oft und gerne darauf geachtet, dass Inhalte und Themen der Stunde beim MeisterWerken erneut aufgegriffen werden.

Spielentwicklerin

Ute Lantelme

ist Sprachwissenschaftlerin, Autorin mehrerer Bücher und schreibt für das Kita-Magazin klein & groß und Raabits - Sprachbildung in der Kita aus dem Klett-Verlag...

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Karin Brugger

ist Historikerin/Museumspädagogin, arbeitet als Tanzpädagogin und zertifizierte Balltrainerin der Heidelberger Ballschule...

... mehr

Texte: Ute Lantelme und Karin Brugger Fotos: Karin Brugger Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Weitere Spiele

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