Kritzeln, kreisen und zickzack- so kommt der Ball ins Tor.
Material
Vorbereitung
Mein Ball ist rund, ist rund, ist rund, ist rund.
Er rollt in Kreisen und ist bunt.
Im Zickzack geht es übers Feld
und jetzt ein Tor - ja das gefällt!!
So geht's
Zuerst wird ein Tor aufgemalt. Dann malen die Kinder zur Geschichte. Die erste Zeile werden so lange wiederholt, bis das Kind den Ball so bunt gemalt hat, wie es ihm gefällt.
Dann wird mit einer weiteren Farbe um den Ball herumgekreist und mit Zickzack- und Kritzelbewegungen über den "Rasen" gestürmt.
Wer schießt die meisten Tore?
Das Video zur Malgeschichte Der Ball ist rund gibt es in unserer Playlist MalMontag auf unserem YouTube-Channel.
Einfache MeisterWerke gibt es auch in unseren Elternheften und Büchern. Im Buch Krickelkrakel Malspektakel gibt es viele tolle Möglichkeiten dein Kind kreativ zu fördern. Es ist für 9,99 Euro zzgl. Versand hier bei uns erhältlich. Auf Wunsch mit Autogramm der Autorin.
Dies sind kleine Verse, die die Kinder zum Malen anregen, dabei können inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden, z.B. weihnachtliche. Malgeschichten fördern das sprachliche Bewusstsein der Kinder, sie sind gereimt und kurz. Es ist dabei nicht wichtig, dass sie korrekt umgesetzt werden, es ist allerdings darauf zu achten, dass der Inhalt der Geschichten etwa dem Stand der kindlichen Malentwicklung entspricht. Malreime sollen Spaß machen und sie fördern ganz allgemein die Lust des Kindes am Malen. Und malen gehört ja nun unbedingt zum Kindsein!!! Manche Kinder tun das von sich aus und immerzu… die anderen lassen sich vielleicht ein bisschen locken von den kurzen Reimen und Geschichten.
Etappen der Malentwicklung
Mit ganzem Körpereinsatz sind kleine Kinder beim Malen dabei, bevor sie nach und nach lernen, ihre Bewegungen besser zu kontrollieren. Die Malreime begleiten die Kinder entsprechend ihrer motorischen Entwicklung.
Die Malgeschichten verleihen den ersten „Kritzel“bildern Bedeutung und nehmen diese kindliche Ausdruckform ernst.
Mit großer Aufmerksamkeit und Konzentration verfolgen die Kleinen die Malgeschichten in den Gruppenstunden und zu Hause. Gerne nutzen sie die Gelegenheit selber zum Stift zu greifen. Nicht selten kommentieren sie auch ihre Malbewegungen: sie singen und plappern dazu. Erst später erschaffen die Kinder erkennbare Bilder. In den ersten Jahren stehen der Spaß und Freude mit dem Stift bleibende Spuren hinterlassen zu können im Vordergrund.
Während des dritten Lebensjahres tritt das bewusste Zeichnen in den Vordergrund. Einfache Elementarformen, wie Kreise, Ovale, Vierecke und Kreuze können vom Kind bewusst gezeichnet werden.
Ziel der Malgeschichten ist es nicht, dass die Kinder am Ende die entstehenden Figuren nachzeichnen können, sondern vielmehr, dass ihr Interesse am Spielen mit dem Stift und am Malen geweckt und gepflegt wird. Gleichzeitig schulen die Malreime ihr Sprachverständnis sowie ihr Sprach- und Rhythmusgefühl. Idealerweise malen Kinder mit kurzen dicken Buntstiften oder Wachsmalstiften, da sie beim Halten von dünnen Stiften noch bis zum Alter von 7 Jahren sehr leicht zu stark verkrampfen. Malen ist von großer Bedeutung für die Entwicklung der Feinmotorik und eine wichtige Möglichkeit, dem inneren Erleben Ausdruck zu verleihen.
Würdige die Kunstwerke: Lass dir von deinem Kind etwas über sein Bild erzählen, anerkenne die gelungener Farbauswahl oder schöne Formkombinationen und schaff Raum für eine Wechselausstellung.
Damit sind allerlei Kreativangebote gemeint, nicht nur, aber auch das klassische Malen und Basteln. Kreativität ist nach unserer Auffassung aber viel mehr als das. Kinder in diesem jungen Alter werden oft zum ersten Mal an die Fülle von Materialien und Werkzeugen herangeführt. Sie erleben ihre Umwelt über die Sinne, sie wollen sich ausprobieren und Spuren hinterlassen. Das können sie beim MeisterWerken mit Finger-, Lebensmittel- oder Cremefarben, aber auch mit Stiften, Pinseln oder Stempel. Kleister, Knete und allerlei andere Materialien können ebenso zum Einsatz kommen. Es muss also nicht immer ein fertiges Produkt entstehen, manchmal geht es einfach ums konkrete Tun, um das Erlebnis, die Erfahrung, das Event.
Ganzheitliches Lernen ist ein wichtiges Schlagwort in der AbenteuerKinderWelt, deshalb wird oft und gerne darauf geachtet, dass Inhalte und Themen der Stunde beim MeisterWerken erneut aufgegriffen werden.
Spielentwicklerin
Ute Lantelme
ist Sprachwissenschaftlerin, Dozentin und die Gründerin von AbenteuerKinderWelt. Sie ist die Ansprechpartnerin für alle Fragen und Projekte rund um AbenteuerKinderWelt. Sie bietet Workshops und Fortbildungen in allen Bildungsbereichen an und ist Autorin mehrerer Bücher und schreibt für das Kita-Magazin klein & groß und Raabits - Sprachbildung in der Kita aus dem Klett-Verlag.
Wir posten regelmäßig neue Spiel- und Bastelanregungen auf Instagram und Facebook. Die dazu passenden Videos gibt es auf unserem YouTube-Kanal AbenteuerKinderWelt.
Noch mehr Ideen zum Spielen finden Sie in unseren Büchern und Elternheften
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